2. September @ 18:00 – 20:30
BSW Aachen lädt zur kritischen Diskussion über Rüstungsausgaben und ihre Auswirkungen auf die Kommunalpolitik ein.
Deutschland gibt bereits viele Milliarden für Verteidigung aus – Tendenz stark steigend. Gleichzeitig fehlt es in den Kommunen an allen Ecken und Enden: Schulen sind marode, Straßen voller Schlaglöcher, Schwimmbäder schließen, und soziale Einrichtungen kämpfen ums Überleben. Diese Prioritätensetzung ist nicht nur falsch, sie ist auch gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Aachen als Grenzstadt zu Belgien und den Niederlanden, als Ort des Westfälischen Friedens und als Zentrum europäischer Verständigung, spürt die Folgen der zunehmenden Militarisierung der Politik besonders deutlich. Die Stadt braucht Investitionen in Bildung, Infrastruktur und sozialen Zusammenhalt – nicht in immer neue Waffensysteme.
Wir wollen diskutieren:
- Wie wirken sich die explodierenden Rüstungsausgaben auf die Kommunalfinanzen aus?
- Welche Verantwortung haben Kommunalpolitiker in der Friedenspolitik?
- Wie können wir die Prioritäten der Politik wieder zurechtrücken?
- Was bedeutet die NATO-Politik für Aachen als Grenzstadt?
- Welche Alternativen gibt es zur Politik der Aufrüstung?
Diskutieren Sie mit uns und unseren Gästen:
- Amira Mohamed Ali, Parteivorsitzende des BSW
- Andrej Hunko, langjähriger Bundestagsabgeordneter und Friedenspolitiker
- Eyüp Yildiz, stellvertretender Landesvorsitzender des BSW NRW
- Kirill Karasev, Spitzen- und OB-Kandidat des BSW Aachen
Die Eckdaten der Veranstaltung:
Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Datum: 2. September 2025
Uhrzeit: ca. 18:00 Uhr
Ort: Südstraße 53/55, 52064 Aachen
Eintritt: Der Eintritt ist frei